Am Donnerstag 12.12.2019 trafen sich die Mitglieder des Arbeitsteams zum traditionellen, besinnlichen Adventsmorgen. Fast alle Helfer waren gekommen, die Klause war bis zum letzten Platz besetzt. Tief beeindruckt, geschockt und unendlich traurig von der Nachricht, daß uns Rolf Crummenauer verlassen hat, folgten die Anwesenden den Worten von Werner K. Mayer. Rolf war von Beginn an dabei, Initiator, Förderer, Kommunikator, Netzwerker, all dies waren seine besonderen Fähigkeiten. Selbsverständlich leistete er dabei unendlich viele Arbeitseinsätze am St. Salvator bzw. für die Salvatorfreunde. Wichtige Projekte tragen seine Handschrift: Rodung Steilhang, Klause, Kindlesbrunnen, Mosesbrunnen, Ölberg, Schaukasten, Beleuchtung, Bergtoilette, Elektromobil, neue Geländer, Hopfenpavillon, Pfad der Hoffnung, Dokumentationsraum, Salvator Segenshand, Kamera-Überwachungsanlage, neue Panoramaplatte…
Seit April 2014 bis zu seinem Tod war er Chef der Bewirtung unsere Klause. Unter seiner Regie bewirtete der Freundeskreis mit eigenen Kräften die Klause. Im Jahr der Landesgartenschau bedienten 230 Helfer zehntausende von Gästen. Unermüdlich setzte er dies bis September 2019 fort. Die Klause und der hl. Berg von Gmünd wurden mehr und mehr zum Geheimtipp im Remstal. Unzählige Stammgäste erfreuen sich der guten Bewirtung und der herrlichen Lage auf dem Salvator.
Nicht zu vergessen sein großer Einsatz im Kirchengemeinderat und Stadtrat für den Salvator. Verantwortung und vielseitiges Engagement als Vorstand der Salvatorfreunde waren für Rolf selbstverständlich.
Zum Schluss des Vortrages dankten alle Anwesenden in ehrendem Gedenken Rolf für alles, was er getan hat. Rolf wird für uns unvergessen sein, er hat bleibende Zeichen gesetzt, an die wir uns bei jedem Aufstieg auf den Salvator erinnern. Die Segenshand gibt uns dazu ein gutes Gefühl der Hoffnung ! Ein ehrendes Gebet folgte.
Werner K. Mayer gedachte weiterer Verstorbener: Peter Aleksejew, Hans Wiedmann und Egon Wagner.
Danach gab Werner einen Rückblick auf die Projekte und Highlights des Jahres 2019: Starkregen im Januar, Flutlichtstrahler und Videokamera, Trockenmauer zwischen den Gabionen, Nacht des Lichts, Bewirtungssaison, 10 jähriges Jubiläum, Salv atorbrief 02, Patrozinium St. Salvator, Frühjahrs- und Herbstputzete, Neue Wegzeichen, Markierung des Salvator-Rundweges, Eckbank Hopfenlaube und die 20 Arbeitseinsätze mittwochs. Allen die die Projekte initiert, geleitet und durchgezogen haben gebührt herzlicher Dank.
Herbert Zimmer dankte mit einem Geschenk Hede und Werner Mayer für die Organisation dieser gelungenen Adventsfeier.
Hede Mayer las noch eine Weihnachtserinnerung und zur Verabschiedung wurde gemeinsam das Lied : „Möge die Strasse uns zusammenführen“ gesungen, ein Lied das unser lieber Rolf des Öfteren mit uns gesungen hat. Er ist nicht mehr unter uns, Er ging voraus !